Un Été Au Havre 2025

Beschreibung

“Die 9. Ausgabe von Un Été Au Havre lüftet den Schleier über den “Bewegungen der Stadt”, ein Ausdruck, der in seinem ganzen Reichtum zu verstehen ist: künstlerische Bewegungen natürlich, aber auch Lärmströme, Umwälzungen der Gewohnheiten…

Le Havre ist eine Stadt der Konfluenzen, ein Gebiet, in dem sich die Kulturen kreuzen und die Erneuerung eine zweite Natur ist. Mit Blick auf die Zukunft verwandelt sich die Stadt ständig.

Die verschiedenen Rundgänge dieser Ausgabe setzen den Dialog zwischen zeitgenössischer Kunst, Kulturerbe und Stadtlandschaften fort. Wenn wir den Blick der Künstler auf die Hafenstadt verfolgen, können wir sie besser verstehen und uns vielleicht auch besser in ihr verlieren Schließlich besagt ein bekanntes Sprichwort, dass man sich verirren muss, um sich besser wiederzufinden Gaël Charbau, künstlerischer Leiter von Un Été Au Havre (Sommer in Le Havre)

Kunstwege, die es zu entdecken gilt :
– Universität: Didier Marcel stellt “Niki” aus, eine rätselhafte Venus, die einen Kontrapunkt zu den rationalen Linien der Moderne von Auguste Perret setzt.
– Jardins Suspendus: Ein monumentales Werk von Louis-Cyprien Rials, das im Irak entstand, erinnert an die Harmonie der Völker und die Verbindungen zwischen Le Havre und Mossul.
– Abri de la plage: Dieses Gebäude aus dem Jahr 1967, das von Perret-Jüngern entworfen wurde, wird dank des Duos Bureau Idéal wiederbelebt, wobei es sich von den Meeresströmungen und den Wanderungen der Tierwelt inspirieren lässt.
– Disséminées dans la ville: Elsa & Johanna verwandeln die legendären Strandhütten in Dioramen, wobei sie die Ästhetik des Bades mit Humor neu beleben. Juliette Hauguel erfindet die Identität der Straßen neu, indem sie die in der Geschichte vergessenen Frauen ehrt.
– Sommerhaus: Grégory Chatonsky präsentiert den 3D-Druck einer imaginären Stadt und setzt damit seine Erforschung der “Stadt, die es nicht gab” fort.
– Théâtre de l’Hôtel de Ville: Mali Arun präsentiert “Tempesta”, eine Neuinterpretation des Prometheus-Mythos, die Film und Choreografie miteinander verbindet.
– Hôtel de Ville: Im 17. Stockwerk präsentiert Méline Grellier eine Klangkomposition, die durch die Bewegung der Gezeiten erzeugt wird.
– Résidence Le Blason: Nefeli Papadimouli enthüllt eine monumentale Installation, die von Reisen mit Segelschiffen inspiriert ist, zusammen mit einer Ausstellung seiner jüngsten Werke.

Ein Sommer in Le Havre bedeutet auch große Zusammenkünfte: Mehr als 40 majestätische Schiffe werden die historischen Hafenbecken bei den Grandes Voiles du Havre vom 4. bis 7. Juli bevölkern.

Außerdem gibt es drei Ausstellungen: “Petites Voiles” im Hôtel Dubocage de Bléville, “Paquebots 1913-1942: Une Esthétique Transatlantique” im MuMa Le Havre (Musée d’art moderne André Malraux) und “Blue Oyster Cult?”, eine Ausstellung von Richard Fauguet im Portique.

Weitere Informationen finden Sie auf uneteauhavre.fr.